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(Bild Klein Venedig Copyright: visitBerlin, Foto: Arthur F. Selbach)

 

Inmitten eines Labyrinths aus schmalen Wasserwegen, zwischen Spandau und dem Großen Wannsee, liegt ein Gebiet, das im Volksmund auch als „Klein-Venedig“ bekannt ist. Es bietet ideale Bedingungen, um entspannte Touren im Kanu oder Kajak zu unternehmen, da in den Nebenarmen der Havel kaum größere Motorboote oder Segelyachten verkehren und somit eine ruhige und geschützte Atmosphäre herrscht. Zwischen Wiesenlandschaften und idyllischen Gärten lassen sich mit etwas Glück Otter oder Biber an den Ufern beobachten. Ein guter Einstieg ist der Stößensee, wo sich auch die Halbinsel Pichelswerder befindet. Je nach Zeit und Lust kann man nach Norden bis zum Tegeler See fahren oder nach Süden über die Havel zum Wannsee. Alternativ kann man auch mitten durch Klein-Venedig paddeln, durch den Spandauer Südhafen einfahren und von dort durch den Kleinen Jürgengraben paddeln, der über den Hauptgraben wieder zurück zum Stößensee führt.

Ein Besuch in der Altstadt von Spandau rundet diesen Ausflug ab. Die engen Kopfsteinpflastergassen, historischen Gebäude und zahlreichen Cafés laden zum Verweilen ein. Besonders beeindruckend ist die Zitadelle, eine der bedeutendsten Renaissance-Festungen Deutschlands. Von ihren Mauern bietet sich ein wunderschöner Blick über die Havel – ein perfekter Abschluss des Ausflugs.

Das Seehotel Grunewald ist ein idealer Ausgangspunkt für diese Tour. Die Entfernung zur Halbinsel Pichelswerder beträgt wenige Kilometer und ist sehr gut mit dem Fahrrad, dem PKW oder auch zu Fuß zu erreichen.